Ernährungswirtschaft in Berlin-Brandenburg - mit Qualität und Innovation weiter voranbringen...
O-Töne der Ausrichter

"Die Hauptstadtregion bietet der Ernährungswirtschaft sehr gute Bedingungen. Zum einen sichert die Nähe zum Anbau den Produzenten Qualität und Frische. Zum anderen ist Berlin-Brandenburg mit mehr als sechs Millionen Verbrauchern ein idealer Test- und Absatzmarkt. Wir wollen den Tag der Ernährungswirtschaft Berlin-Brandenburg dazu nutzen, diese Potenziale für unsere Region weiter auszubauen und hierfür Hilfestellungen zu bieten", erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers. Allein die 147 größeren Betriebe der Ernährungswirtschaft in Brandenburg mit ihren nahezu 12.000 Beschäftigten sorgten für einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro, so der Minister weiter. "Und auch im Krisenjahr 2009 hat sich die Gesamtbranche als stabiler und verlässlicher Partner in wirtschaftlich schwierigen Zeiten herausgestellt."

"Die Ernährungswirtschaft in Berlin und Brandenburg ist sehr gut aufgestellt", unterstrich auch Dr. Jens-Peter Heuer, Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen. "Wir haben moderne und wettbewerbsfähige Unternehmen, und wir haben hervorragende Forschungseinrichtungen. Ziel des Dialoges von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft muss es sein, die einzelnen Segmente der Branchen ebenso miteinander zu vernetzen wie die Unternehmen mit den Forschungseinrichtungen."

René Kohl, Vorstandsvorsitzender des Brandenburger ErnährungsNetzwerks BEN und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Potsdam, sagte: "Das Brandenburger ErnährungsNetzwerk bietet Unternehmen der Hauptstadtregion die ideale Plattform zur Vernetzung, zur Kooperation, Innovation und somit zur gemeinsamen Markterschließung. Über 50 Unternehmen und Einrichtungen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Ernährungswirtschaft engagieren sich darin. Dieser Branchentag dient dazu, diesen Austausch und die Vernetzung noch weiter zu entwickeln. Schließlich gilt das Netzwerk als beispielhaft für die GA-Cluster des Landes, wie die jüngste Evaluierung durch Price Waterhouse Coopers ergab."

Thomas Eller, Vorsitzender der Wirtschaftsvereinigung der Ernährungsindustrie in Berlin und Brandenburg (wveb), betonte: "Innovationen bieten den Unternehmen gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine sehr gute Möglichkeit, Wachstumsimpulse zu setzen. Wichtig für den Erfolg der Neueinführungen ist jedoch, dass die Produkte den Kunden tatsächlich einen nachvollziehbaren Nutzen, eine echte Problemlösung, bieten. Hier ist eine enge Vernetzung aller an der Wertschöpfungskette Beteiligten - Wissenschaft, Hersteller und Handel - unerlässlich. Denn sie hilft, die aktuellen Verbraucherwünsche genau treffen und schnell in erfolgreiche Produkte umsetzen zu können."